Moritz Fischli aus Luzern besucht die Kunst- und Sportschule und ab dem Frühling die Tanzakademie in Zürich. Tanzen ist seit fast vier Jahren seine absolute Leidenschaft, besonders klassisches Ballett, aber auch zeitgenössischer Tanz. Pro Woche trainiert er dafür rund zehn Stunden. Weitere Hobbys des 12-Jährigen sind das Produzieren von elektronischer Musik und das Klavierspielen. Als er den Film «Billy Elliot» sah, war er vom Stepptanzen beeindruckt und wollte dies unbedingt auch einmal ausprobieren. Fasziniert von der Figur des Billy meldete er sich zum Casting an und hat sich gegen zahlreiche weitere Bewerber bewiesen.
Die Biografien
von den Darsteller:innen
Leo Lemmerich ist 13 Jahre alt und in Frauenfeld aufgewachsen. Aktuell besucht er die Sekundarschule und interessiert sich für das Klavier spielen und das Tanzen. Seit neun Jahren tanzt und trainiert Leo rund fünf Stunden pro Woche und spielt seit drei Jahren Klavier. Schon als Leo den Film «Billy Elliot» zum ersten Mal sah, war klar, dass dies sein neuer Lieblingsfilm ist. Fasziniert von Billy Elliots Geschichte und ermutigt von seinen Tanzlehrer:innen und Familienmitgliedern meldete er sich zum Casting an und bekam schlussendlich die Hauptrolle des Billy.
Nevio Reymond ist 12 Jahre alt, in der Stadt Basel daheim und besucht die 1. Sek-Sportklasse. Seit er mit vier Jahren eine Aufführung des Balletts «Nussknacker» gesehen hat, schlägt sein Herz für den Tanz und die Bühne. Er trainiert sieben Mal pro Woche in der Ballettschule und liebt es, daneben andere Tanz- und Musikstile auszuprobieren. Über einen Workshop der Ballettschule kam Nevio zum Billy-Elliot-Casting und war sofort Feuer und Flamme. Mit der Hauptrolle des Billy Elliot geht für ihn ein Traum in Erfüllung.
Pasquale Aleardi absolvierte die Ausbildung zum Schauspieler 1992 bis 1995 in Zürich an der ZHdK. In der Kinoproduktion «Jazz» (1993) machte er als Hauptdarsteller auf sich aufmerksam und avancierte seither zu einem gefragten Darsteller, der seine Wandlungsfähigkeit in über 80 TV- und Kinoproduktionen unterschiedlichster Genres sowie in Theater- und Musicalproduktionen unter Beweis stellte. Dies unter anderem an der Seite von Mila Jovovich im Kinohit «Resident Evil» (2002) sowie in der männlichen Hauptrolle des Musicals «Chicago» (2015) als Billy Flynn am Broadway in New York. 2019 spielte Aleardi im ersten spektakulären Musical von Cirque du Soleil, «Paramour», die Hauptrolle. Seit 2014 verkörpert er den Titelhelden Kommissar Dupin in den gleichnamigen Bestsellerverfilmungen der ARD. Das Format ist seither ein Quotengarant und in über 50 Ländern erfolgreich. Für seine Leistung im TV-Event-Movie «Gotthard» (2016) wurde er 2017 als bester Hauptdarsteller mit dem Schweizer Fernsehpreis ausgezeichnet. Für seine Rolle in der Kinoproduktion «Ich war noch niemals in New York» wurde er für den Deutschen Filmpreis Lola nominiert. Pasquale lebt in Zürich und spricht sechs Sprachen.
Isabelle Flachsmann gehört zu den vielseitigsten Figuren des Schweizer Showbusiness. Als Schauspielerin, Sängerin, Tänzerin, Autorin, Regisseurin und Choreografin war sie international in über 60 Produktionen auf Bühnen und vor der Kamera tätig. Mit 19 gab sie ihr professionelles Debüt am Theater Basel, mit 20 erhielt sie ihre erste Hauptrolle im Musical «Keep Cool». Es folgten Rollen in der original Broadway Produktion von «Tommy» (Frankfurt) und bei «Starlight Express» in Bochum. Anschliessend spielte Flachsmann drei Jahre am Broadway in New York. Auftritte bei den Tony Awards und in der Radio City Music Hall sind weitere Highlights. Sie war unter anderem Gesangssolistin bei «Art on Ice», «Energy Stars 4 free», im KKL und in den deutschen Charts. Isabelle Flachsmann ist Teil der Comedy-Formation Die Exfreundinnen und spielt regelmässig Hauptrollen in Schweizer Musicalerstaufführungen. Sie drehte unter anderem mit Regisseurin Isabel Kleefeld im deutschen Kinofilm «Ruhm» und kürzlich in London für die Serie «House of Switzerland». Als Autorin/Co-Autorin hat Flachsmann drei Comedy-Programme, einen Spielfilm, eine Revue und zwei Musicals geschrieben, darunter «Die Bremer Stadtmusikanten Reloaded».
Sabine Martin ist in Überlingen am Bodensee geboren, absolvierte eine Tanzausbildung in München und ihr Schauspielstudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Es folgten Engagements in Deutschland, Österreich und der Schweiz – unter anderem in Köln, Aachen, Heilbronn, Tübingen, Linz, Bern, Biel-Solothurn und Zürich, wo sie 2016 und 2018 bei «Cabaret», der Inszenierung von Dominik Flaschka im Bernhard Theater, Fräulein Schneider verkörperte. Im Sommer 2019 war Sabine Martin bei den Thunerseespielen im Musical «Ich war noch niemals in New York» von Udo Jürgens engagiert und spielte unter der Regie von Werner Bauer die Rolle der Maria Wartberg. Ab der Spielzeit 2020/21 war sie fest im Schauspielensemble des Theaters Konstanz unter der neuen Intendanz von Karin Becker engagiert und zuerst im immersiven Theaterprojekt «Generation Extinction» zu sehen.
Lucas Baier schloss 2014 seine Ausbildung zum Musicaldarsteller als Vollstipendiat an der Stage School Hamburg ab. Während seines letzten Ausbildungsjahres stand er bereits als Robbie und Johnny Castle in der Bühnenadaption des Filmklassikers «Dirty Dancing» auf der Bühne. Es folgten die Produktionen «Flashdance» und «Singin’ in the Rain» sowie «Rocky – Das Musical» in Stuttgart. In den darauffolgenden Jahren spielte er Tony Manero in «Saturday Night Fever», Ren McCormack in «Footloose», Nick Piazza in «Fame», Danny Zuko in «Grease», Simon in «Jesus Christ Superstar» und Fiyero in «Wicked». Auch als Charakterdarsteller wusste er zu überzeugen und lieh unter anderem Figuren wie Gomez in «Addams Family», Riff in «West Side Story», Rocky in «Rocky Horror Show» und Erich Collin in «Comedian Harmonists» sein Gesicht. Am Hamburger Theater Schmidts Tivoli war er in der Doppelrolle Alex/Holgi in «Die Königs schenken nach» zu sehen. Zuletzt spielte er Ernst Ludwig in «Cabaret» am Theater Chemnitz und Emilio in «Miami Nights» bei den Freilichtspielen Tecklenburg. Bei den Gandersheimer Festspielen spielte er diesen Sommer die Hauptrolle in «Bonnie and Clyde».
Frank Logemann begann seine Schauspielkarriere in Köln, wo er zunächst klassische Rollen an verschiedenen privaten und städtischen Bühnen übernahm. Neben seiner Tätigkeit als Synchronsprecher kennt man ihn aus verschiedenen ZDF-Fernsehfilmen sowie aus TV-Serien wie «Grossstadtrevier», «Soko Köln», «Soko Wismar», «Soko Hamburg», «Lindenstrasse», «Unter uns» und vielen anderen mehr. Seit seinem ersten Kontakt mit Musicals im Alter von 30 Jahren ist Frank der Branche treu geblieben und hat Hauptrollen in Produktionen wie «Die Schöne und das Biest» (Biest), «Les Misérables» (Valjean/Thénardier), Disneys «Glöckner von Notre Dame» (Frollo), «Elisabeth» (Max/Lucheni), «Der Schuh des Manitu» (Hombre/Santa), «Cats» (Gus/Alt-Deuteronimus), «10 Gebote» (Aaron), «Wahnsinn», «Hello, Dolly!» (Vandergelder) und «Sherlock Holmes» (Watson) gespielt. In seiner Wahlheimat Hamburg war er in «Mamma Mia!» (Sam), «Rocky» (Miles Jergens), «Das Wunder von Bern» (Richard/Herberger/Pfarrer) und zuletzt in «Kinky Boots» (Mr. Price), «Pretty Woman» (Mr. Morse/ Happy Man) und «Wicked» (Zauberer/Dr. Dillamonth) zu sehen.
Siegmar Tonk wurde an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg ausgebildet. Seine ersten Engagements waren «Grease», «Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat» und «Cats». Er spielte unter anderem in «Im Weissen Rössl», «The Fantasticks» und «West Side Story». Siegmar Tonk war Teil der Premierenbesetzungen von «Mamma Mia!» und «Ich war noch niemals in New York» am Hamburger Operettenhaus. Er war im Dauerbrenner «Heisse Ecke» im Schmidts Tivoli zu sehen und verkörperte die Hauptrolle in «High Fidelity» am Altonaer Theater. An der Oper Kiel gastierte er unter anderem in «Kiss me, Kate», «My Fair Lady» und als Che in «Evita». 2019 war er mit dem Musical «Das ist Wahnsinn» auf Deutschland-tournee. 2020 ging es nach Berlin zu «Magic Mike Live» und dann ans Theater des Westens für die erfolgreiche Musicalversion der ZDF-Serie «Ku’damm 56». Zuletzt sah man ihn als Harold Zidler in «Moulin Rouge – Das Musical» im Musical Dome zu Köln und beim Musicalsommer Fulda in «Die Päpstin».
Justin Périer aus Zürich ist 12 Jahre alt und besucht die 4. Sekundarklasse des Lycée Français. Er interessiert sich für Theater, Gesang und Tanz. Seit vier Jahren tanzt er Ballett, vor zwei Jahren begann er mit Modern Dance und schliesslich Stepptanz. Justin ist zudem seit über sechs Jahren im Theater und in Kinderchören sowie als Solist unterwegs. Neben dem wöchentlichen Tanztraining geht er auch im Zürcher Opernhaus ein und aus. So nimmt er dort regelmässig Operngesangsstunden oder singt in Aufführungen wie «Carmen», «Werther», «Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer», «Turandot» und «Alice im Wunderland» mit. Als Justin den Film «Billy Elliot» sah, war er tief berührt. Fasziniert von der Geschichte meldete er sich zum Casting an und bekam die Rolle des Michael.
Oscar Riccardo Wittek aus Allschwil (BL) ist 12 Jahre alt und besucht die 6. Primarklasse. Er tanzt seit sechs Jahren Ballett und fühlt sich auf der Bühne zu Hause. In den letzten Jahren trainierte Oscar bis zu vier Mal in der Woche, zudem interessiert er sich für Musik und Fussball. Der Film «Billy Elliot» berührte ihn bereits beim ersten Ansehen sehr, so zögerte er keine Sekunde mit seiner Bewerbung, als er im November 2023 vom Casting für das Musical erfuhr. Nach zahlreichen Casting-Runden hat es ihn umso mehr gefreut, als er die bedeutende Rolle des Michael erhielt.
Charles Bänziger aus Pfeffingen im Kanton Baselland besucht zurzeit das zweite Jahr der Sekundarstufe. Seine Faszination für Geschichte, Musik und Bewegung begleiten ihn schon seit klein auf. Dank Julie Wherlock erhielt Charlie während sieben Jahren eine wertvolle Grundausbildung in Bewegung, Tanz, Expression und Formation im Theater Basel. Parallel lernte und spielt er bis heute Trompete und Klavier. Das Musical vereint daher Charlies Leidenschaften und expressiven Darstellungskünste. Die Rolle des Michaels gefällt Charlie besonders gut, da Michael für ihn Mut, Motivation und die Frohnatur symbolisiert sowie seinen Freund Billy stets aktiv unterstützt. Auch privat pflegt Charlie neben seiner Leidenschaft für die Musik und den Tanz einen grossen Freundeskreis. Zusammen unternehmen sie viele sportliche Aktivitäten wie Skifahren, Fussball, Mountainbiking und Schwimmen.
Gabriela Ryffel, in Schwyz aufgewachsen, absolvierte ihr Studium in Gesang, Schauspiel und Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Ihr Bühnendebüt erfolgte im Musical «Die Schweizermacher» in Zürich. In ihrer Wahlheimat Wien spielte sie in den Produktionen «Sister Act», «Natürlich Blond», «Der Besuch der alten Dame», «Don Camillo und Peppone» und «Jesus Christ Superstar». Es folgten unter anderem die Stücke «Das Wunder von Bern» am Stage Theater an der Elbe in Hamburg, «Titanic» bei den Bad Hersfelder Festspielen, «The Last Five Years» in Freiburg und «Lady Bess» am Theater St. Gallen. An der Komischen Oper Berlin stand sie als Solistin bei «Roxy und ihr Wunderteam» und «Die Rache der Fledermaus» auf der Bühne. Zuletzt interpretierte Gabriela die Rolle der Audrey in «Der kleine Horrorladen» am Theater Nordhausen und stand in der Uraufführung von «Die Königinnen» als Mary Beaton am Landestheater Linz auf der Bühne. Gabriela absolvierte zudem ein Studium in Sportpsychologie (Triagon Academy, Malta) und liess sich zur Gesangspädagogin (Voice Study Centre, Suffolk) sowie in Kehlkopf-Massage (Voice Care Centre, London) ausbilden.
Kaatje Dierks ist Musicaldarstellerin und Kulturmanagerin und seit über dreissig Jahren am Theater tätig. Erste Engagements führten sie zu «Cats» in Hamburg, «Freudiana» am Theater an der Wien und der deutschen Erstaufführung von «Les Misérables». Es folgten zahlreiche Rollen deutschlandweit, so unter anderem Sandy in «Grease», Sheila in «Hair» und Janet in «The Rocky Horror Show». Sie spielte die Titelrollen von «Sweet Charity» und «Piaf» ebenso wie Eva Perón in «Evita». Für Stage Entertainment stand sie in der Europapremiere von «42nd Street» (Dorothy Brock, Maggie Jones) sowie in «Elisabeth» (Frau Wolf, Erzherzogin Sophie), «Mamma Mia!» (Rosie), «Liebe stirbt nie» (u. a. Mme. Giry), «Kinky Boots» (Trish) und «Mary Poppins» (Vogelfrau, Miss Andrew) auf der Bühne. Zu ihrem Repertoire gehören Killer Queen («We Will Rock you»), Vi Moore («Footloose»), Margaret White («Carrie») und Solange LaFitte («Follies»). Als künstlerische Leiterin betreute sie am Stuttgarter Stage Apollo Theater die Produktionen «Ich war noch niemals in New York», «Sister Act» und «Disneys Tarzan». 2023 schloss Kaatje ihr Kulturmanagement-Studium an der HfMT Hamburg mit dem Bachelor of Arts ab.
Marijke Loopers, die aus den Niederlanden stammt, hat ihre professionelle Ausbildung im Jahr 2021 an der Hochschule für die Künste Fontys in Tilburg mit dem Master abgeschlossen. Über die gesamte Studienzeit hatte sie Gesangsunterricht bei Edward Hoepelman. Schon während der Ausbildung war Marijke in verschiedenen Produktionen zu sehen, unter anderem in «Die Fledermaus», «Die Hochzeit des Figaro» und «Marry Me a Little». So konnte sie erste Bühnenerfahrungen sammeln. Von 2022 bis 2024 spielte Marijke in den Niederlanden in einer Tour-Produktion die Titelrolle in «Der kleine Prinz». Zuletzt war sie als Solistin in «Die Nacht der Musicals» in Deutschland und Österreich zu sehen. Auf dieser Tour hat Marijke unter anderem die Rolle der Christine aus «Das Phantom der Oper» und diejenige der Elisabeth aus dem gleichnamigen Musical gesungen.
Der Oberösterreicher schloss 2022 seine Ausbildung zum Musicaldarsteller an der Performing Academy in Wien ab. Schon während seiner Ausbildung wirkte er in diversen Engagements wie «Der Zauberer von Oz», «Saturday Night Fever», «Break Free Club» und als George Berger in «Hair» mit. Auch nach seiner Ausbildung ging es für Paul nahtlos weiter und so war er als Melchior Gabor in «Spring Awakening», als Pepino in «Romeo & Julia», in «Der Graf von Luxemburg», «Mamma Mia!» und «My Fair Lady» tätig, wobei er in Linz, Wien, Bad Hall, beim Musicalsommer Winzendorf, den Herbsttagen Blindenmarkt und den Seefestspielen Mörbisch zu sehen war. 2022/23 war er zweimal mit «Fack ju Göhte» auf Tour. Neben seinem gesanglichen und schauspielerischen Können beherrscht Paul auch als Musiker verschiedene Instrumente wie Schlagzeug, Percussion, Gitarre und Klavier. Als Schlagzeuger tourte er mit der Band The Raw-Cats durch Österreich.
Rico Salathe wurde in Basel geboren und entdeckte durch das Steppen seine Liebe zur Musik. In Wien genoss er eine Ausbildung an der Performing Academy. Es folgten Engagements wie Doody bei «Grease» und Evan Goldman in «13», bevor es ihn mit «Mamma Mia!» zu den Thunerseespielen in die Schweiz verschlug. Am Staatstheater Darmstadt war er in «Kiss Me, Kate» erstmals als Dance Captain tätig und ausserdem unter anderem als Ren McCormack in «Footloose» zu erleben. Zeitgleich stand er in Bonn bei «West Side Story» als A-Rab auf der Bühne. Als Peter in «Jesus Christ Superstar» gab er sein Debüt am Theater St. Gallen, während er in der Volksoper Wien bei «La cage aux folles» zu sehen war. Zurück in der Schweiz war er Teil von «Dällebach Kari», der Welturaufführung von «Oh läck du mir» sowie unter anderem als Thomas Wyatt von «Lady Bess» und anschliessend auf grosser Tour mit «Flashdance», wo er als Cover Nick Hurley und Cover Jimmy zu sehen war. Wieder an der Volksoper Wien gab er erneut A-Rab in «West Side Story» zum Besten und war Piccolo in «Im weissen Rössl» bei den Sommerfestspielen auf Schloss Tabor.
Stephen Dole wurde in Wales geboren und erhielt seinen Abschluss bei Laine Theatre Arts. Nach der Ausbildung war er unter anderem Sänger/Tänzer bei Crystal Cruises, als Cover Eddie in «Mamma Mia!» (Royal Caribbean Cruises) und tanzte mit «Spirit of the Dance» in Kanada. Sein Deutschlanddebüt feierte Stephen als Nightmare-Solist in «Tanz der Vampire» in Köln. Danach folgten «Ein Amerikaner in Paris» (Landestheater Linz); «Der Medicus» (Schlossfestspiele Fulda); «Im Weissen Rössl» und «Gräfin Mariza» (Oper Dortmund); «Märchen im Grand Hotel» (Staatsoper Hannover); «Io senza te» (Thunerseespiele); «Cabaret» (Staatstheater Kassel); «Tschüssikowski» (Schmidts Tivoli) und «Mamma Mia!» (Seefestspiele Mörbisch) als Swing/Assistant Dance Captain. An der Oper Kiel war er Dance Captain in «Der Zauberer von Oz», Action/Big Deal/Swing in «West Side Story» und Bobinet in «Pariser Leben». Diesen Sommer spielt er in «The Rocky Horror Show» als Rocky am Theater Regensburg und in «Tschitti Tschitti Bäng Bäng» Bäng am Münchener Gärtnerplatztheater.
Alex Hallas wurde in West Yorkshire, Nordengland, geboren. Seine Tanzausbildung begann an der Northern Ballet Academy in Leeds und führte ihn schliesslich an die English National Ballet School in London. Im Laufe seiner Karriere ist er in verschiedenen Theatern Englands mit Compagnien wie dem English National Ballet und dem Northern Ballet aufgetreten einschliesslich internationaler Tourneen nach China und Bermuda mit dem Ballet Cymru (Ballet Wales). Seit seinem Aufenthalt in der Schweiz ist er in vielen Tanzinszenierungen, Musicals und Operetten auf Bühnen wie dem Zürcher Opernhaus («Die lustige Witwe»), dem Theater Basel («Lady in the Dark»), dem Stadttheater Schaffhausen («Swiss Offspring Ballet») und der Bühne Aarau («Lit Dance Company») aufgetreten. Als Choreograf hat er für das Ballet Cymru 2 (Ballet Wales 2) im Rahmen des ersten «Made in Wales»-Programms im Jahr 2019 gearbeitet. Seine Choreografie wurde in das Programm des Swiss Offspring Ballet von 2022 aufgenommen.
Nach sieben Semestern Medizinstudium in Zürich liess sich der gebürtige Aargauer an der ZHdK zum Chorleiter und an der SAMTS zum Schauspieler und Musicaldarsteller ausbilden. Nach vielseitigen Engagements in der Schweiz – darunter Tourneen mit «Pippi in Taka-Tuka-Land», Schauspielstücke wie «Wie es euch gefällt» im Sihlwald, Operetten wie «The Gondolieres» in Zürich, Musicals, seine grosse Passion, wie «Gotthelf» und «Titanic» bei den Thunerseespielen oder «Alperose» in Bern sowie Eigenproduktionen wie «Songs for a New World» – wanderte er nach London aus, um näher an der Tradition des Musicals zu sein. Seit 12 Jahren wagt er den Spagat zwischen London und der Schweiz. Ein Masterstudium an der Royal Academy of Music öffnete ihm Türen, um in der europäischen Hauptstadt des Musicals Fuss zu fassen, unter anderem in «Rent» als Tom Collins, «Love’s Labour’s Lost» als King Ferdinand, «Candide», «Mack and Mabel», «Cinderella» oder im Thursford Christmas Spectacular. Auch in der Schweiz blieb er aktiv, zum Beispiel bei «Luzerner Mordnacht», «Test – the Rock Opera», «Heiweh – Fernweh», «Schacher Sepp» und kürzlich bei «Sister Äct» als Edi Bingisser.
@benjfroehlich
Philip stammt aus Grossbritannien, arbeitet jedoch schon seit 27 Jahren im deutschsprachigen Theater. 1997 kam er zum ersten Mal nach Wien, um bei der Weltpremiere von «Tanz der Vampire» den weissen Vampir zu spielen. Seitdem hat er in Österreich gelebt und in vielen Shows gespielt, darunter «Les Misérables», «Miss Saigon», «Hair», «Hairspray», «Singin’ in the Rain», «The Witches of Eastwick», «Into the Woods», «A Chorus Line», «Victor/Victoria» und «La cage aux folles», um nur einige zu nennen. Nachdem er drei Jahre lang als Resident Dance Captain am Musiktheater in Linz verbrachte, legte er eine 7-jährige Bühnenpause ein, um eine Alpakafarm in der Steiermark zu führen. Letztes Jahr kehrte er auf die Bühne zurück und spielte in Thun in «Dällebach Kari» und war zuletzt in Mörbisch am See in «My Fair Lady» zu sehen.
Kaum 18, zog es Timo in die Hansestadt an die Stage School Hamburg zur Ausbildung in Performing Arts. Erste Bühnenluft schnupperte er jedoch schon als 10-Jähriger im Boys Choir Lucerne. Die grosse Bühne im KKL machte schon damals Lust auf mehr. Nach seinem erfolgreichen Abschluss 2021 war er in der Musicaladaption des Hollywoodklassikers «Footloose» zu sehen und ging 2022 als Teil des Ensembles mit dem Schweizer Jukebox-Musical «Heiweh – Fernweh» auf Tournee. Eine Festanstellung am Festspielhaus Neuschwanstein lockte Timo nach Füssen, wo er die Musicalfans als König Max von Bayern im Königsmusical «Ludwig²», als Gaston im Familienmusical «Die Schöne und das Biest» oder als Rektor Spiritus in der bunten Erstaufführung des Musicals «Hundertwasser» begeisterte. Die Rolle als Abt Ratgar im Erfolgsmusical «Die Päpstin» machte ihm sehr viel Spass, ebenso das Gastspiel im Deutschen Theater in München. Im Cast der Showproduktion «Sweet Charity» am Landestheater Niederbayern lernte Timo das Lebensgefühl der 68er-Generation kennen – mit Auftritten in Passau und Straubing. Zuletzt feierte er im Landestheater Niederbayern in Passau mit der neuen Oper «April» Uraufführung.
Chloé Michel tanzt und singt, schon seit sie ein kleines Kind war. Sie hat mit Kindertanzen begonnen und dabei ihre Leidenschaft fürs Tanzen und Singen entdeckt. Später wechselte sie in den normalen Tanzunterricht, wo sie Jazz erlernte. Durch eine Empfehlung ihrer Cellolehrerin stiess Chloé zur Musical Factory in Luzern. Dort konnte sie ihre Leidenschaft weiter vertiefen. Neben Tanz und Gesang ist auch Schauspiel dazugekommen. Nach der obligatorischen Schulzeit hat Chloé an der Musical Factory mit der Ausbildung für das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis Bühnentänzerin mit Fachrichtung Musical begonnen. Sie ist nun im zweiten Lehrjahr. Trotz ihrer jungen 17 Jahre hat Chloé schon einige Erfahrung in der Unterhaltungsindustrie sammeln können, sei es als Stand-in für Papa Moll, als Synchronisationsstimme bei der kleinen Hexe, in einem Werbespot für einen Grossverteiler oder im Cast für ein Musical einer Theatergesellschaft.
Die junge Schweizerin ist in Bremgarten im Kanton Aargau aufgewachsen und begann mit 11 Jahren ihre Tanzausbildung. Sie studierte Musicaltheater am Institute of the Arts Barcelona und beendete ihre englische Ausbildung im Sommer 2023. Dabei spezialisierte sie sich im Bereich Tanzen und schloss Fächer wie Ballett, Broadwayjazz und Steppen mit Bestnote ab. Bereits im Studium durfte sie als Dance Captain im Stück «Holiday Inn» Erfahrungen mit Broadway-Regisseuren sammeln. Zudem spielte sie Brooke Wyndham in der Universitätsproduktion «Legally Blonde» und war in weiteren solistischen Rollen in «Catch Me if You Can» und «And the World Goes Round» zu sehen. Vor ihrem Studium trainierte sie parallel zum Sportgymnasium täglich an der Musical Factory Luzern und begann schon früh, Tanz zu unterrichten. Seit ihrem Abschluss bildet sie sich weiter und unterrichtet wöchentlich.
Gianmarco Rostetter absolvierte seine Ausbildung in Gesang, Tanz und Schauspiel in Zürich und Hamburg. Bereits während seiner Studienzeit war er in «Elisabeth – Legende einer Heiligen» im Theater Eisenach zu sehen. Es folgten Engagements unter anderem bei «La cage aux folles» und «Cabaret» im Bernhard Theater Zürich, «Monty Python’s Spamalot» unter anderem in Zürich, Hamburg und München und «Io senza te» im Theater 11 in Zürich. Des Weiteren war er als Dance Captain in «Mein Name ist Eugen» tätig und stand bei «Ewigi Liebi» als rosa Murmeli Bruno auf der Bühne der MAAG Halle Zürich. Für die Thunerseespiele arbeitete er für die Produktionen «Gotthelf» und «Mamma Mia!». Am Stadttheater St. Gallen war er im Ensemble für die Musicals «Wüstenblume» und «Jesus Christ Superstar». Zuletzt sah man ihn in der MAAG Halle bei den «Bremer Stadtmusikanten».
Rudi Reschke hat vor 40 Jahren seine Bühnenkarriere begonnen und war seitdem in über 100 Produktionen aktiv. Er studierte in Hannover, in München mit Diplomabschluss, in New York und Budapest. Es folgten erste Solo-Engagements am Staatstheater Karlsruhe. Im Musical Theater des Westens in Berlin spielte er in «Follies», «Sweet Charity», «Der Blaue Engel» und «Cyrano de Bergerac». In Zürich und Berlin war er in «Cats» zu sehen, in Wien in «Kuss der Spinnenfrau». In Graz und St. Gallen spielte er in «West Side Story». Ferner wirkte er in «Chicago», «Kiss me, Kate», «Les Misérables, «Jekyll & Hyde», «Titanic», Disneys «Die Schöne und das Biest», «Tarzan» sowie «My Fair Lady» und «Evita» mit. Ausserdem stand er bei «Flashdance» auf der Bühne und bei «Effi Briest» in Korea. Er entwickelte in «Ku’damm 56» die Rolle des Otto Frank. Weiter war er in zahlreichen TV-Produktionen wie «Die Rote Meile», «Unter uns», «Held der Gladiatoren» oder «Haialarm» zu sehen. Darüber hinaus wirkte er immer wieder als Regisseur, Choreograf und Coach für Musicals, Filme und Events. Als Regisseur und Produzent entwickelte er das Musical «Sherlock Holmes – Next Generation» in Hamburg, München und für die Deutschlandtournee. www.rudireschke.de
Kinderensemble
(Aufzählung von links nach rechts, von hinten nach vorne)
1. Reihe: Sofia Clausi, Emelie-Lin Kerner, Elena Bättig, Asia Casella, Milea Tscholl, Lorin Vanessa Senpinar
2. Reihe: Eleni Kapoula, Luna Portmann Scherrer, Mara-Joana Stalder, Oscar Wittek (Michael), Noe Keller (Posh Boy / Zweitbesetzung Billy), Florian Schnorf (Posh Boy), Marley Strobel, Lea McMaw, Moana Aicher
3. Reihe: Sophie Strobel, Lea Hechelmann, Berenika Falska, Hanna Hermann, Enea Brunner (Small Boy), Janus von Stülpnagel (Small Boy), Tyler Grünberg (Small Boy), Arina Vardumyan, Nina Frey, Thandiwe De Ridder, Adalina Schnoz, Amelia Signorelli
4. Reihe: Katerina Andriesse, Georgina Gilbert, Aurélie Kerner, Magdalena Radivojevic, Alia Ecaterina Chivu Garip, Sophie Graeff
Nicolin Gersbach - fehlt
Band / Orchester
- Sonja Füchslin | Orchesterleitung / Keyboard 1
- Simone Baumann | Co-Orchesterleitung / Keyboard 1
- Dominique Huber | Assistenz Musikalische Leitung
- Dirk Rumig | Reed* 1
- Eberhard Hahn | Reed* 1
- Denise Steinegger | Reed* 2 (Registerleitung)
- Heike Rügert |Reed* 2
- Anja Huber | Horn (Registerleitung)
- Marcel Üstün | Horn
- Stephan Fröhlicher |Trompete (Registerleitung)
- Marc Jaussi | Trompete
- Anja Fischer | Co-Orchesterleitung / Keyboard 2 (Registerleitung)
- Amanda Kiefer | Keyboard 2
- Mario Strebel | Keyboard 2
- Simon Kessler | Gitarre (Registerleitung)
- David Hasler | Gitarre
- Michael Boner | Gitarre
- Felix Kübler | Bass (Registerleitung)
- Roland Hofer | Bass
- Luca Leombruni | Bass
- Patrik Horat | Schlagzeug (Registerleitung)
- Mario von Holten | Schlagzeug
- Marko Klotz | Schlagzeug